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Das sind wir

Große Kontinuität bei den Gartenfreunden Burgstetten
Einsatz für Natur, Umwelt und Geselligkeit  

Unter der Leitung von Anja Geldner – stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Burgstetten – ging sowohl die Entlastung des kompletten Vorstandes als auch die Wahl des ersten Vorsitzenden völlig reibungslos über die Bühne. Da fast alle der bisherigen Amtsinhaber sich wieder zur Verfügung stellten, konnten auch die weiteren Wahlen in kurzer Zeit abgehakt werden. Zusammen können die Mitglieder des Vorstandes 102 Jahre an Erfahrung im Vorstand aufweisen. Frau Geldner bedankte sich bei den Gartenfreunden für die aktive Teilnahme am Gemeindeleben. Schnittkurs und kostenlose Fachvorträge sowie insbesondere auch im Frühjahr die selbstlose Pflege der Grünanlage beim Bahnhof und der Obstbäume in der Ausgleichsmaßnahme im Steigle sind seit vielen Jahren fester Bestandteil des Jahresprogramms. Gesellige Veranstaltungen wie das Sommerfest und in diesem Jahr das 50. Schlacht- und Haxenfest runden das Vereinsjahr ab. Darüber hinaus profitieren die Mitglieder von Einkaufsvergünstigungen bei diversen Gartenmärkten und vor allem auch durch die Möglichkeit, bei der vereinseigenen Feldscheune kostenlos Gartenland zu bewirtschaften.
Ehrungen: 10 Jahre – 1 Mitglied, 25 Jahre – 5 Mitglieder, Ernennung eines Ehrenmitgliedes, 40 Jahre Mitgliedschaft „Goldene Ehrennadel“ des Bezirksverbandes Backnang – 3 Mitglieder.

Unsere nächsten Aktionen:
14.03.2020 – Flurputzede
21.03.2020 – Schnittkurs in der Ausgleichsmaßnahme im Steigle mit Adrian Klose, Beginn 14.00 Uhr
28.03.2020 – Anlagenpflege am Bahnhofsvorplatz, Beginn: zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr.  

Ihre Gartenfreunde



Rückblick Haxenfest

Schon früh am Morgen ging es für die Helfer/innen los. In der Küche, an der Feldküche und in der Halle wurde fleißig gearbeitet, damit sich am Abend die Gäste aus nah und fern wohlfühlen und die deftige Küche genießen konnten. Zahlreiche Bürger/innen holten das Essen ab um es zuhause mit Freunden oder der Familie zu genießen. Auch die Halle füllte sich schnell. Unser „Hausmusiker“ Jörg Langer unterhielt mit traditionellen und neuen Liedern die Gäste. Eine ganz besondere Freude war es dem 1.Vorstand Raimund Fritscher, dass er den - wieder vollkommen genesenen - Gast vom letzten Jahr und seine Retter begrüßen konnte. Auf ein „Urgestein des Vereins“ wartete eine große Überraschung: Heiner Metzger wurde für seine Verdienste um den Verein durch den Präsidenten des Landesverbandes Klaus Otto mit der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes ausgezeichnet.

Wir bedanken uns bei allen Gästen aus nah und fern sowie bei den Helfern/innen für ihr Mitwirken.

Ihre Gartenfreunde






Rückblick Sommerfest 2019

Das Wetter war uns wohl gesonnen. Zur Mittagszeit lachte die Sonne vom Himmel. Schnell füllten sich die Zelte mit Gästen, so dass auch Tische und Bänke auf der Wiese gegenüber der Feldscheune aufgebaut wurden. Braten, Rote und Thüringer, selbstgemachte Salate und Kuchen sowie gekühlte Getränke fanden schnell ihre Abnehmer. Die Helfer/innen hatten alle Hände voll zu tun. Die bereitgestellten Spiele wurden von den Kindern ausgiebig genutzt. Trotz aufziehender schwarzer Wolken fanden sich auch zur Vesper noch Gäste ein. Die letzten Würste vom Grill wurden verspeist und auch der Wurstsalat war sehr gefragt.

Wir danken allen Gästen für ihren Besuch und all denjenigen, welche uns rund um das Sommerfest unterstützt haben.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehn am 16.11.2019 beim Haxenfest in der Gemeindehalle Burgstall.

Ihre Gartenfreunde

















Braten mit Salat: LECKER

















Was fürs Auge gabe es auch.



Rückblick Frühjahrswanderung

Sonne-Wolkenmix und nur 4,5 Grad plus lockten leider nur sieben wanderfreudige Gartenfreunde und ein Nichtmitglied zum Treffpunkt an die Feldscheune. Gut eingepackt – teilweise auch mit Handschuhen – ging es vorbei an satten grünen Streuobstwiesen und durch den Wald nach Wolfsölden. An der Brücke der Mühle schauten wir nach Fischen, doch lies sich keiner blicken, das Wasser war einfach zu kalt. Entlang des Buchenbaches ging es – begleitet vom Gesang der Mönchsgrasmücke - Richtung Steinächle. Auf den schönen Gesang des Vogels wies uns das Nichtmitglied unserer Gruppe hin. Im Steinächle sahen wir am Rande einer Pferdekoppel sehr seltsame „Balone mit Haube“, welche sich auf Nachfrage als Fallen für Bremsen herausstellten. Wieder was gelernt! Am ehemaligen Steinbruch in Weiler zum Stein machten wir eine kurze Rast bevor es an den steilen Aufstieg zu den Streuobstwiesen ging. Über den Kirschenhardthof erreichten wir dann wieder die Feldscheune der Gartenfreunde. Hier waren zwischenzeitlich schon unsere fleißigen Heinzelmännchen tätig gewesen. Sie hatten Sitzgelegenheiten und Grill aufgebaut. Zum Grillen und netten Gesprächen erhielten wir noch Gesellschaft von weiteren fünf Gartenfreunden. So ging ein schöner Wandertag ohne Regen und letztendlich doch ganz angenehmer Wandertemperatur zu Ende. Wir bedanken und bei allen Mitwanderern und Helfern.

Ihre Gartenfreunde





Rückblick „Urban Gardening“

Eine kleine, aber sehr interessierte Gruppe – bestehende aus Gartenfreunden von Burgstall und Großerlach – lauschte am Samstag den Ausführungen von Harald Schäfer (Fachberater des Landesverbandes) zum Thema „Urban Gardening“. Platz für Obst und Gemüse ist selbst auf der kleinsten Terrasse oder dem kleinsten Balkon. Bepflanzt werden können: Blumenkästen und -kübel, Weidenkörbe, Obstkisten, Eurokisten, Zinkwannen, Baueimer usw. Weidenkörbe, Obstkisten und Eurokisten werden – damit die Erde nicht rausfällt – mit Folie ausgekleidet. Fast alles ist geeignet, aufpassen muss man lediglich bei schwarzen Behältnissen die in voller Sonne stehen. Um Staunässe zu vermeiden wird eine Schicht Perlit eingebracht. Bei Baueimern kann zusätzlich noch ein Abflussloch in die Seitenwand des Eimers gebohrt werden. Vorsicht geboten ist bei der Wahl der Erde. Viele Erden, welche in den Gartencentern angeboten werden, enthalten viel Schwarztorf. Dieser „setzt“ sich stark, so dass die Sauerstoffversorgung für die Wurzeln nicht mehr ausreicht. Erden ohne Torf enthalten häufig „Substratkompost“. Dieser besteht aus kommunalem Mischkompost (braune Tonne) und ist sehr salzreich, also ungeeignet. Wenn man schon Erde in Säcken kauft, ist darauf zu achten, dass diese „Grüngutkompost“ oder Kompost aus Garten- und Landschaftspflege enthält. Auch auf einen möglichst hohen Anteil an Lockerungsmaterial wie Holz- und Kokosfasern, Pertlite, Ziegelbruch oder Bimskies sollte geachtet werden. Am besten mischt man sich seine Erde selbst aus: Universalerde, Lavagranulat, Rindenhumus, Perlit. Dies erhalten sie im Fachhandel – nicht im Gartencenter. Zur Bepflanzung eignen sich: Zwergobstbäume, Salat, Kräuter, Kohlrabi, Brokkoli, Paprika, Fenchel, Erdbeeren, Rote Beete, Tomaten (Balkon- oder Buschtomaten – sie brauchen keine Stütze), Zwerghimbeeren usw. Zum Säen: Radieschen, Karotten usw. Rot- und Weißkohl sind eher ungeeignet. Als Dünger genügt Hornmehl. Bei Pflanzen wie Blaubeeren aber auch Rhododendren, Kamelien und deren Verwandten ist Vorsicht geboten, diese vertragen die Eigenmischung nicht sondern brauchen Spezialerde. Das gleiche gilt für nahezu alle Kräuter, da in der Universalerde meist Kommunalkompost und damit zu viel Stickstoff enthalten ist. Nach der Theorie kam nun der praktische Teil. Die mitgebrachten Balkonkästen, Baueimer, Tongefäße usw. wurden mit der selbst gemischten Erde befüllt und bepflanzt. Alle Teilnehmer waren begeistert und gleichzeitig erstaunt, was auf kleinster Fläche alles angepflanzt werden kann. Ist erst einmal alles zur Ernte reif, hat jeder sein eigenes Biogemüse.

Wir wünschen allen ein erfolgreiches Gartenjahr.

Ihre Gartenfreunde

Mini-Birnbaum (Naschobst) mit Erdbeeren und Naschhimbeere
(Neuzüchtung)























Gemüse im Balkonkasten



Gemüsegarten auf dem Balkon

Nachdem unser Fachvortrag zum neuesten Trend „Urbanes Gärtnern“ vorbei war, erreichte mich ein Anruf einer älteren Gartenfreundin. Um mir etwas zu zeigen, bat sie mich um einen Besuch. Mit großer Neugier folgte ich der Einladung. Auf ihrem großen Balkon erwartete mich ein Gartenparadies. Verschiedene Salatsorten, Kräuter, Blumen, Kohlrabi, Erdbeeren und Kartoffeln. Alles in unterschiedlich große Bau-Eimer und -Wannen gepflanzt. In riesigen Baueimern stellt sie sogar ihren eigenen Kompost her. Wasser zum Gießen wird in zwei Regentonnen gesammelt. Den Ackersalat lässt sie blühen und sammelt den Samen für die nächste Aussaat im Herbst, erzählte sie mir. Nach den Eisheiligen wird sie auch noch ein paar Tomaten in freie Bau-Eimer setzen. Sogar ein – vom Schwiegersohn selbst gebautes - kleines Frühbeet steht auf dem Balkon. Diese Art von Gemüseanbau betreibt sie bereits seit Jahrzehnten. „Urbanes Gärtnern“ ein neuer Trend? Nein, eigentlich müsste es heißen „Altes Wissen - neu entdeckt“.  

Ihre Gartenfreunde

Gemüsegarten auf dem Balkon



Rückblick Anlagenpflege

Am Samstag trafen sich 14 Gartenfreunde/innen um die Anlage am Bahnhofsvorplatz Frühjahrsfit zu machen. Das Wetter war gut, die Laune auch und so ging es mit Unkrautstechern, Hacken, Heckenscheren sowie Reb- und Astschere ausgestattet frisch ans Werk. Leider trübte sich die Laune etwas, den es fanden sich auf der gesamten Grünfläche übermäßig viele Hundehinterlassenschaften. Diese wurden, zusammen mit den Wildkräutern, im vom Bauhof bereitgestellten Anhänger entsorgt, welcher sich schnell füllte. Die Arbeit schritt gut voran. Über soviel Einsatz freute sich eine Mitbürgerin. Sie entschloss sich spontan beim Bäcker - noch backofenwarme -Bretzeln für uns zu besorgen. Herzlichen Dank. Frisch gestärkt ging es weiter. Dünger ausbringen, durchhacken, Rindenhumus verteilen und zum Schluss noch alles kehren. Nach 3 Stunden Arbeit war es geschafft. Lohn für uns alle waren Leberkäswecken und Getränke. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Gemeinde und dem Bauhof für die gute Zusammenarbeit.  

Ihre Gartenfreunde

















vorher

















nachher



Rückblick Fachvortrag „Winterharte Exoten“

Man sollte den Gartenkatalogen nicht alles glauben. Dies ist nur eine Erkenntnis des Fachvortrages. Winterhart, frosthart, eingeschränkt winterhart – so werden viele Exoten angeboten, doch was bedeutet das? Darüber klärte Referent Harald Schäfer die über 30 interessierten Teilnehmer/innen zu Anfang seines Vortrages auf. Durch die Klimaveränderung hat sich die Durchschnittstemperatur verändert – es ist wärmer geworden. Können wir jetzt überall Bananen, Granatapfel, Pistazien usw. anpflanzen? Nein, denn ausschlaggebend ist immer die Temperatur vor Ort. Eine sehr große Rolle spielt auch der Standort – möglichst geschützt an einer Hauswand. Doch Vorsicht: Nach einer Frostnacht sollte – trotz Frostschutzvorkehrungen – keine Morgensonne an die Pflanze kommen. Auch mögen viele Exoten im Winter keine Nässe. Auf die Bodenbeschaffenheit sollte ebenfalls geachtet werden. Möchte man einen Versuch mit einem Exoten starten, ist es immer gut einen Gärtner in der Nähe aufzusuchen und sich dort beraten zu lassen. Fazit des Vortrages: Alles in allem ist das mit den Exoten nicht ganz so einfach. Doch es kann gelingen, wenn man – wie Herr Schäfer dargelegt hat – einiges beachtet.

Ihre Gartenfreunde



Rückblick Haxenfest

Am Samstag, den 17.11.2018 -  in aller Frühe  - war für die Küchenmannschaft der Gartenfreunde der Start zum 48. Haxenfest und Feuerprobe für die neue Küche. Insgesamt rund 50 Helfer/innen trugen ihren Anteil dazu bei, dass sich die Gäste in der sanierten Gemeindehalle wohlfühlten. Diese ließen sich deftige Haxen und Fränkische Platte mit selbstgemachtem Sauerkraut und Knödeln schmecken. Das Urgestein des Haxenfestes, Jörg Langer, sorgte mit seiner Musik für Stimmung und gute Laune. Die Dekoration der Bühne – überwiegend aus Gartenfrüchten, biologisch von der eigenen Scholle – konnte, gegen eine kleine Spende, mit nach Hause genommen werden. Dies wurde von den Gästen gerne genutzt. Bis zur letzten Spielrunde von Jörg Langer herrschte ausgelassene Stimmung.

Ein tragischer Unfall – mit letztlich hoffnungsfrohem Ausgang - sorgte leider für ein abruptes Ende. Dank der aufmerksamen Reaktion eines Gastes, verbunden mit einem selbstlosen Einsatz und sofortiger Alarmierung der Rettungskräfte, telefonischer Unterstützung der Leitzentrale, Eintreffen der Burgstettener Ersthelfer, Krankenwagen und Notarzt wurde unser Gast rechtzeitig hervorragend versorgt und ist nach Notoperation wieder auf dem Wege der Besserung mit der Aussicht auf vollständige Genesung.

Die Angehörigen und auch wir bedanken uns ganz, ganz herzlich für die geleistete Hilfe.

An alle der Aufruf: In einem Notfall gibt es nur einen Fehler – nichts zu tun  - !
Ein aufrichtiges Dankeschön unseren Gästen für den zahlreichen Besuch und den vielen Kunden beim Straßenverkauf, eine gelungene Motivation fürs nächste Fest.

Weiterhin gilt unser Dank allen Helfern/innen für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Vorbereitung, der Bereitstellung von Geräten, der Arbeit in der Küche und im Ausschank, dem Auf- und Abbau und den Spenden für die Dekoration. Übrigens: Das jetzt ansprechende Vereinszimmer und die Küche haben die Feuerprobe, bis auf ein paar Kleinigkeiten, gut bestanden.

Ihre Gartenfreunde

Herbstliche Dekoraktion

















deftiges Essen





Rückblick Ferienprogramm

Das diesjährige Motto bei den Gartenfreunden: Wir basteln Schutzengel. Der Leiter dieses Nachmittags hatte für die Kinder Muster vorbereitet. Wie schön! Ach, sind die süß! So einen Engel mache ich für meine Mutter, Oma usw.! Die Kinder waren begeistert und wollten unbedingt gleich loslegen. Zuerst wurde ihnen jedoch erklärt was sie alles brauchen und wie dies verarbeitet wird. Nun hatten sie die Qual der Wahl - unter all den Perlen, Flügeln, Blumenröcken usw. -  sich was auszusuchen. Auch mussten vorher entschieden werden, ob die Engel als Kettenanhänger, Ohrringe, Schlüsselanhänger oder sonstiges genutzt werden sollen. Davon hing nämlich die Größe des Stabes ab, auf den das Material aufgezogen wurde. Welche Farben passen zusammen, nehme ich facettierte Perlen oder glatte? Große oder kleine, kompakte oder filigrane Flügel. Schwierige Entscheidungen waren zu fällen, bei welchen die Helferinnen des Vereins die Kinder tatkräftig unterstützen. Die Endbearbeitung mit der Zange übernahm – da dies für die Kinder zu schwierig war – unser Bastelleiter. So bildete sich teilweise eine lange Schlange. Während der Wartezeit schaute man sich um was die anderen zusammengesteckt hatten und schon wirbelten in den Köpfen neue Ideen. Den Durst löschen, Selbstgebackenes oder Butterbrezeln essen – eine Pause muss sein – und schon ging es weiter. Irgendwann waren dann genügend Engel gebastelt. Die Kinder konnten nun mit Kratzbildern weiterhin kreativ sein oder bei einem Quiz mitmachen. Alle waren von diesem Nachmittag und den gebastelten Schutzengeln begeistert. Stolz präsentierten die Kinder Mama, Papa oder Opa ihre Engel. Es kam die Frage nach den Kosten auf. Wie immer, trägt diese der Verein. Zum Abschied meinten die Kinder: Wir kommen im nächsten Jahr wieder! Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem geduldigen Leiter des Ferienprogramms und allen Helferinnen.

Ihre Gartenfreunde

                                  Das Ergebnis - sehr kreative Engel.









Rückblick Anlagenpflege 24.03.2018

Fünfzehn sehr motivierte Gartenfreunde und  -freundinnen waren am Samstag bei strahlendem Sonnenschein am Bahnhofvorplatz im Einsatz. Ab 9.00 Uhr hieß es den Wildkräutern den Garaus zu machen, Sträucher und Gräser zurückzuschneiden sowie Dünger und Rindenhumus auszubringen. Insbesondere am Beet bei der Sparkasse sowie hinter dem Telefonhäuschen war es eine sehr eklige Angelegenheit, da in diesen Bereichen übermäßig viele Hundehinterlassenschaften zu finden waren. Die Wildkräuter hielten sich – wahrscheinlich durch die kalte Witterung – in Grenzen. Alle waren flott bei der Sache, so dass bereits nach etwas mehr als einer Stunde schon mit dem Feintuning – sprich Dünger und Rindenhumus ausbringen – begonnen werden konnte. Während einige zum Besen griffen um die Gehwege und Parkplätze wieder begehbar zu machen beschloss der Rest der Mannschaft sich noch ein wenig um den hinteren Bereich zu kümmern. Um 12.30 Uhr hieß es dann für alle „Mittag“. Nach getaner Arbeit schmeckten Leberkäswecken und Getränke. Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfer sowie beim Bauhof und der Gemeinde.

Ihre Gartenfreunde





















Das Beet ist gerichtet. Für üppiges Wachstum sorgt jetzt die Natur.



Rückblick Schnittunterweisung  

Sonnenschein, trockener Boden und angenehme Temperaturen - rundum perfektes Wetter für den Schnittkurs der Gartenfreunde Burgstetten bei der Neumühle. Außer unserer Referentin Ute Tränkle konnte Raimund Fritscher 24 wissbegierige Mitbürgerinnen und Mitbürger begrüßen. Unsere gut aufgelegte Referentin vom Landwirtschaftsamt Backnang brachte sowohl Neulingen als auch ‚alten Hasen‘ den fachgerechten Schnitt von Obstgehölzen bei. Nicht nur Baumscheibe, Wurzelaufbau, Veredelung, Stamm- und Kronenaufbau sowie  Leit- und Fruchtäste sondern auch Fragen wurden ausführlich behandelt. Anhand unterschiedlich stark gewachsener Bäume hatte Frau Tränkle hervorragendes ‚Material‘ um ihr umfangreiches und fundiertes Fachwissen zu vermitteln. Insbesondere empfahl sie für mindestens zwei der zu pflegenden Bäume einen Sommerschnitt im Juli. Mit der bereitgestellten Leiter konnten alle erforderlichen Schnittmaßnahmen problemlos und sicher durchgeführt werden. Dank gut geschärften Astscheren war es fast ein Kinderspiel. Wir bedanken uns bei unserer Referentin Frau Tränkle, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und sehr gerne auch bei Familie Wiesheu. Sie hat  uns ihre Bäume zur Verfügung gestellt und im Anschluss noch alle mit einem leckeren Vesper und Getränken versorgt. Für den empfohlenen Sommerschnitt werden wir uns um einen geeigneten Termin bemühen.


Ihre Gartenfreunde



Rückblick Fachvortrag „Essbare Nachtschattengewächse“   Nachtschattengewächse,

die meisten kommen ursprünglich von dem amerikanischen Kontinent und werden inzwischen fast weltweit kultiviert. Jörg Gensicke, Fachberater des Landesverbandes der Gartenfreunde Baden-Württemberg, gab sein Wissen an fast 40 interessierte Teilnehmer weiter. In seinem Vortrag konzentrierte er sich auf die wenigen ungiftigen Vertreter dieser Pflanzenfamilie. Den Anfang machte die Kartoffel. Bereits mit der Wahl der Sorte und dem Reifecharakteristikum kann für gesunde Kulturen gesorgt werden. Zertifiziertes Saatgut und widerstandsfähige Sorten in Kombination mit Pflanzvorbereitung, Pflanzausrichtung und optimalem Pflanzzeitpunkt sorgen trotz zunehmendem Befallsdruck durch Krankheiten (Inkubationszeit nur wenige Stunden) für hervorragende Ernten. Bodentrocknung und Temperatur können insbesondere auch durch Hobbygärtner mit wenig Aufwand wirkungsvoll beeinflusst werden. Wie, das erzählte unser Referent. Da Tomate und Kartoffel aufgrund derselben Pflanzenfamilie von denselben Krankheiten befallen werden, sollten beide mit gutem Abstand zueinander angebaut werden.

Nach der Sortenempfehlung für Kartoffeln folgten die Sorten für Tomaten und schon waren wir mittendrin in der vielfältigen Welt der ‚roten‘ Verführer. Am Anfang steht die Aussaat, bei der bereits die Grundlage für gesunde ertragreiche Pflanzen gelegt wird. Saatzeitpunkt und -temperatur, Licht- und Bodenverhältnisse sowie Wasser und Nährstoffversorgung, viel ist zu beachten, aber so schwer wie es klingt, ist es dann doch nicht, gesunde Pflanzen mit einem schönen Ertrag zu erhalten.

Bereits seit 7000 v. Chr. wird die Paprika kultiviert. Da wärmeliebend darf auch sie erst nach den Eisheiligen ausgepflanzt werden. Als Starkzehrer ist eine regelmäßige Nährstoff- aber auch Wasserversorgung erforderlich. Durch gezieltes Entfernen der Königsblüte kann die Wüchsigkeit der Pflanze und damit der Ertrag deutlich gesteigert werden. Dass die Paprika überwintert werden kann, war den meisten Zuhörern nicht bekannt.

Aus Brasilien kommt die zwischenzeitlich auch bei uns bekannte Aubergine. Bei der Pflege kann man sich an der Paprika orientieren. Schnecken lieben Auberginen, daher am Boden liegende Früchte regelmäßig kontrollieren.
Schmackhafte Kirschen im Lampion bildet das aus Südamerika kommende, stark verzweigte Obstgemüse Physalis.
Bekannt als Kapstachel-/Andenbeere, Ananaskirsche oder Tomatillo. Die genügsame, raumgreifende Pflanze muss vor Austrocknen geschützt werden. Vor dem Frost werden die nachreifenden, haltbaren Früchte abgeerntet.


Die wärmeliebende, stark verzweigte Baummelone stammt ebenfalls aus Südamerika und ist bei uns noch ein Exot. Die birnengroßen nach Melone und Birne schmeckenden Früchte haben eine hellgelbe bis gelbe Schale mit violetten Streifen werden einjährig kultiviert. Sie muss kräftig gewässert (keine Staunässe) aber nur mäßig gedüngt werden. Die Entfernung blütenloser Triebe ist zu empfehlen, da dies die Bildung von Früchten (auch die Größe) fördert. Ein Exot ist die mehrjährige über 2m hohe Baumtomate. Sie hat einen hohen Wasserbedarf und muss frostfrei überwintert werden. Nach 8 – 10 Monaten bildet sie Blüten aus. Die eiförmigen Früchte sind 8 – 10 cm groß und schmecken herb-süß.

Bekannter ist die selbstfruchtende Goji-Beere, welche mit unserem einheimischen Bocksdorn verwandt ist. Ursprüngliches Verbreitungsgebiet ist Südosteuropa bis China. Die winterharte, sonnenliebende, Trockenheit und Hitze resistente Beere liebt sowohl durchlässige Böden im Garten (Wurzelsperre einbauen) als auch im Kübel. 2 – 4 m hoch werdend bildet die Pflanze zierliche, längliche Früchte in gelb-orange bis rot. Geschmacklich liegt sie zwischen Cranberries und Kirschen. Sorten wie „So Sweet“, Big & Sweet“ und „Instant Success“ fruchten schon im ersten Jahr.

Nach dem Vortrag von Jörg Gensicke wurde der fachliche Austausch von den Teilnehmern rege genutzt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern, aus nah und fern, sowie bei dem Team um Herbert Holzwarth für  leckeres Vesper und Getränke. Unser Dank gilt auch der Katholischen Kirchengemeinde, welche uns ihren Saal zur Verfügung stellte.

Unsere nächste Veranstaltung ist unsere Mitgliederversammlung am 23.02.2018 um 19.30 Uhr im Florianhaus in Burgstall.
 

 
Ihre Gartenfreunde



Liebe Gartenfreunde,

ab März/April beginnt die neue Gartensaison. Als Mitglied erhalten Sie bei nachfolgenden Firmen Vergünstigungen:


Raiffeisen Weiler zum Stein (Gutschein wurde bereits verteilt)


LABAG in Marbach (Gutschein wurde bereits verteilt)


Baumschule Wöhrle in Winnenden – ganzjährig 5 %


Fa. Pahlke in Backnang – ganzjährig 10 % auf lose Schüttgüter, 10 % auf Pachtpreis der Geräte des Mietparks, 5 % auf Waren aus der Verkaufshalle und 5 % auf Betonwaren.


Fa. Winters Blumenhandel GmbH in Backnang, Sulzbacher Str. 193/1 (vormals neben Picks Raus) – ganzjährig Großpflanzen 10 %, restliche Artikel 5 %


Firmen auf der Seite des Landesverbandes. Bitte gültiges Passwort für 2018 eingeben. Dies wurde an alle Mitglieder mit dem neuen Ausweis verteilt, außerdem finden Sie es in der Zeitschrift Haus und Garten, Ausgabe Januar.


Ihre Gartenfreunde



45 Jahre Aktivenfeier

Traditionell am 05.01. des Jahres findet für die Helfer/innen der Gartenfreunde Burgstetten u. U. e. V. – welche sich übers Jahr aktiv am Vereinsleben beteiligen - das Helferfest, die „Aktivenfeier“ statt. In diesem Jahr bereits zum 45sten mal.


Gab es in den ersten beiden Jahren noch einen Zuschuss zum gemeinsamen Essen im Gasthaus Ochsen in Burgstall, wurde in der Folge die Aktivenfeier in Eigenregie – über viele Jahre mit Unterstützung durch die Großküche Häußermann – durchgeführt. Viele Jahre kochte der damalige 1. Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende Ludwig Grotz unter Mithilfe einiger Gartenfreunde leckere Gerichte. Dieses Jahr lehnte er sich zum ersten Mal zurück und Flädlessuppe, Schweinebraten in Kräuterkruste und selbstgemachte Spätzle genießen. Herbert Holzwarth hat zusammen mit seiner Küchenmannschaft und weiteren Mitgliedern, welche noch leckere Salate und Moussevariationen zum Nachtisch zu bereiteten, die Feuertaufe bestanden.


Auch die Unterhaltung kommt bei dieser Feier nicht zu kurz. Die „Kleinkunstbühne“ der Gartenfreunde hat immer einiges zu bieten. Sketche, Gedichte und Geschichten in schwäbischer Mundart, vorgetragen von den Mitgliedern, sorgen nach leckerem Essen für ausgiebige Bewegung der Lachmuskeln. Weitere Highlights sind ein Quiz, eine lustige Tombola oder ein Schätzspiel. In diesem Jahr war wieder ein Schätzspiel an der Reihe. Zur erraten war die Anzahl der Sonnenblumenkerne in einem Behälter. Zwischen 700 und fast 19.000 Stück waren die Schätzungen. Drei Mitglieder kamen der wirklichen Anzahl: 5.848 sehr nahe und erhielten als Preis eine Zimmerpflanze. Nach netten Gesprächen und dem einen oder anderen Viertele machte man sich zu später Stunde auf den Heimweg. Wir bedanken uns bei allen, welche zum Gelingen der Aktivenfeier beigetragen haben und freuen uns auf das Vereinsjahr 2018, das wieder einiges zu bieten hat. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, uns bei der Umsetzung zu unterstützen. Wir freuen uns auf Ihre Hilfe.


Unsere nächste Veranstaltung ist am 06.02.2018: Fachvortrag „Essbare Nachtschattengewächse“ im katholischen Gemeindesaal, Röteweg 5, Burgstetten-Burgstall, Beginn: 19.30 Uhr mit dem Referenten Jörg Gensicke, Fachberater des Landesverbandes der Gartenfreunde Baden-Württemberg



Ihre Gartenfreunde






















leckerer Nachtisch

 



Fachberater informiert


Broschuere_Schadbilder.pdf




Fachberater informiert

Heilpflanzen im eigenen Garten


Wissenswertes über den Erbsenanbau

http://www.hswt.de/forschung/wissenstransfer/2016/november-2016/erbsen.html



Bekämpfung Kartoffelkäfer

http://pflanzenschutzdienst.rp-giessen.de/ackerbau/ratgeber-pflanzenschutz/kartoffeln/kartoffelkaefer/


Wichtige Rosenschädlinge, als Download!



Wichtige Rosenschädlinge.pdf

Salate im eigenen Garten erfolgreich anbauen, als Download!



Salate im eigenen Garten erfolgreich anbauen!.pdf


Unser Fachberater informiert  

Literaturempfehlung für den Gemüsebau:
Wolfgang Nixdorf – Gemüsegartenhandbuch (umfassendes Werk zum Anbau von allen Gemüsesorten)  

Düngeempfehlung

Stickstoffbetonte Dünger verwenden. Die Auswahl ist beschränkt:
Organische Dünger
: Hornmehl und Hornspäne
Mineralische Dünger
: Kalkammonsalpeter und Ammonsulfatsalpeter, schwefelsaures Ammoniak, Kalkstickstoff
ACHTUNG:
Bei Verwendung von Kompost keinesfalls zu Volldünger greifen. Die Versorgung mit Kalium und Phosphat ist dadurch bereits mehr als gesichert.  

Pflanzenschutz

Jetzt (Februar/März) Austriebspritzung an Obstgehölzen vornehmen (Insektizid) Vorsorgebehandlung gegen Kräuselkrankheit und Monilia durchführen (Fungizid)  

Gemüsebau
Schutz vor Wurmfraß an Rettich, Möhren etc. sowie Raupen und Weißer Fliege an Kohlsorten kann durch Vlies und Insektenschutznetzen um ca. 90 % reduziert werden.  

Mit schwarzem Mulchvlies entfällt das Unkraut jäten, Boden lockern und Sie müssen viel weniger gießen – das spart viel Zeit ein. Dank der höheren Bodentemperatur und gleichmäßigeren Bodenfeuchtigkeit wird das Bodenleben gefördert und die Bodenstruktur verbessert. Dies wiederum steigert das Pflanzenwachstum.  

Die Bekämpfung von Drahtwürmern und Engerlingen ist zurzeit nur durch den Einsatz von Kalkstickstoff möglich. Nebeneffekt: gute Startdüngung für alle Gemüsearten. Statistik: Drahtwurmerfassung von ca. 60 % bei Einsatz im März und ca. 90 % im Juni.
Vorsicht bei Direktsaat: ca. 2 Wochen vorher verwenden.
 




Angebot 2020  

Das Frostschutzvlies
: Ist atmungsaktiv und wasserdurchlässig. Die Temperatur wird fast gleichmäßig um etwa 3 – 5 Grad erhöht. Dadurch entsteht ein ideales Wachstumsklima und ein leichter Frostschutz. Der Wachstumsvorsprung beträgt in der Regel mindestens 14 Tage. Zusätzlich wird zuverlässig der Zuflug von Schädlingen unterbunden und somit der Einsatz von Insektiziden unnötig. Für Kulturen wie Salat, Rettich, Gurken ca. 1,5 m Breite bei 1 m Beetbreite kalkulieren, für höher wachsende  - wie alle Kohlarten – min. 2,0 m Breite.  

Das Mulchvlies
: wird ungelocht geliefert. Mit einem Messer werden Kreuzschnitte im gewünschten Abstand eingeschnitten. Mit schwarzem Mulchvlies entfällt das Unkraut jäten, Boden lockern und Sie müssen viel weniger gießen – das spart viel Zeit ein. Dank der höheren Bodentemperatur und gleichmäßigeren Bodenfeuchtigkeit wird das Bodenleben gefördert und die Bodenstruktur verbessert. Dies wiederum steigert das Pflanzenwachstum. Für alle Pflanz-Gemüsearten, ganz besonders für Gurken, Zucchini, Melonen, Tomaten und Paprika, sowie als Dauermulch bei Erdbeeren.  

Frostschutzvlies: m²: 0,20 €/m²  (Normalhandelspreis liegt bei -.50 €/m²) laufender Meter: 2,10 € 1,5m – 3,15 € 2,0m – 4,20 €  

Mulchvlies: m²: 70 €/m²  (Normalhandelspreis bei 1,10 €/m²) laufender Meter: 95 ct  

Verkauf in der Feldscheune über: Manfred Bühlmeyer,  Bitte vorher anrufen, es ist nicht immer jemand vor Ort.  



im Haus- und Kleingarten zugelassene Pflanzenschutzmittel:

OuG_Pflanzenschutz_Garten_2010.indd - LTZ_PS-im-Haus-u.-Kleingarten-2013.pdf






                              Anbauempfehlungen im Internet
                         (Sortenbeschreibung und Anbauempfehlung)



- Ackerbau und Grünland – Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
http://www.landwirtschaftskammer.de/landwirtschaft/ackerbau/index.html.

- Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg – Pflanzenanbau, Pflanzenschutz und Agrarökologie
http://www.aelf-au.bayern.de/pflanzenbau/

- Landwirtschaft in Sachsen
http://www.landwirtschaft.sachsen.de/Landwirtschaft/index.html.

- Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg: Forschung
http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Forschung/68711.html

- Bayrische Landesanstalt für Gartenbau
http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie

- Direktlink zu Sortenauswahl lwg bayern
http://www.lwg.bayern.de/gartenakademie/linkurl_36.pdf


Für unsere Mitglieder haben wir eine Liste mit resistenten und empfehlenswerten Sortenempfehlungen zusammengestellt. Sie ist beim Fachberater oder Vorstand erhältlich.



Lust auf eigenes Gemüse?

 Die Gartenfreunde bieten:

 -    Grabland
 -    Pacht für Mitglieder kostenlos
 -    Wasseranschluss vorhanden
 -    Größe variabel

Fragen Sie doch einfach unverbindlich an!!!

Email: gartenfreunde-burgstetten@t-online.de



Schädling: Buchsbaumzünsler

Liebe Gartenfreunde,
im Rundbrief Nr. 2/2012 des Geschäftsbereichs Landwirtschaft des Rems-Murr-Kreises sowie in der Tagespresse wurde in letzter Zeit über den Befall von Buchsbaumhecken und Solitärsträuchern durch den Buchsbaumzünsler berichtet. Nach Auskunft des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums Augustenburg sollten Gartenbesitzer einen möglichen Befall ihrer Buchsbäume sorgfältig überwachen um den Buchsbaumzünsler (Diaphania perspectalis) einzudämmen. Dieser gefräßige Schädling wurde aus Ostasien eingeschleppt und ist in Baden-Württemberg bisher vorwiegend in Südbaden aufgetreten. Inzwischen sind auch aus unserer Region Schadbilder an Buchsbäumen bzw. –hecken gemeldet worden. Um gegen diese Plage vorzugehen, sollten Hobbygärtner ihre Buchsbestände während der gesamten Vegetationsperiode regelmäßig nach Raupen absuchen und diese dann absammeln und vernichten. Es wäre schade, wenn durch diesen Schädling dekorative Buchshecken und –sträucher ruiniert würden.  

Ihre Gartenfreunde